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Vorsorgeuntersuchungen - Wozu?

Von der Geburt bis zum fünften Lebensjahr sind neun Vorsorgeuntersuchungen vorgesehen,
zusätzlich im 13. bis 15. Lebensjahr die sogenannte Jugendgesundheitsuntersuchung,
auch J1 genannt.
Bei den Vorsorgeuntersuchungen im Säuglings- und Kleinkindesalter wird die körperliche
Gesundheit überprüft sowie die Hör- und Sehfähigkeit überwacht. Die Überwachung der
altersentsprechenden Entwicklung Ihres Kindes ist jedoch der Schwerpunkt der
Vorsorgeuntersuchungen.
Im Mittelpunkt der Jugendgesundheitsuntersuchung steht neben der körperlichen
Untersuchung, Seh- und Hörprüfungen die Beratung zu Fragen der Pubertät,
Sexualentwicklung, Sozialverhalten, Schulschwierigkeiten und Suchtvorbeugung.

Jede Vorsorgeuntersuchung ist in ihrem Lebensalter wichtig. Durch frühzeitiges Erkennen
von Entwicklungsstörungen lassen sich durch entsprechende Massnahmen, wie
Krankengymnastik, Ergotherapie, Sprachtherapie etc. spätere, viel grössere Schwierigkeiten
vermeiden.
Denn Vorbeugen ist allemal besser als Schäden zu behandeln.
Beispielsweise führt eine im Säuglingsalter nicht erkannte Hüftreifungsstörung bereits im
Jugendalter zu erheblichen Gehbehinderungen. Das kann fast immer durch Behandlung im
Säuglingsalter verhindert werden.

Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an.

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